Trainer Pellegrino Matarazzo zeigte sich zufrieden nach dem Test gegen Nürnberg. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart hat zu Beginn der Länderspielpause in der Bundesliga ein Testspiel gegen den 1. FC Nürnberg absolviert. Tanguy Coulibaly kam dabei erstmals nach seiner Virusinfektion wieder zum Einsatz.

Stuttgart - Länderspielpausen-Zeit ist auch immer Testspiel-Zeit – so auch beim VfB Stuttgart. Die Schwaben haben diese Möglichkeit genutzt und sich den 1. FC Nürnberg ins Robert-Schlienz-Stadion eingeladen. Stuttgart siegte in der Partie gegen den Zweitligisten mit 3:0 (2:0). Die Treffer erzielten Mateo Klimowicz (1:0 und 2:0, 24. Minute und 45. Minute), Philipp Klement stellte den Endstand her (52.).

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Bei der Begegnung unter Ausschluss der Öffentlichkeit konnte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo allerdings nur auf einen Rumpfkader zurückgreifen, da acht Spieler, darunter der Last-Minute-Neuzugang Wahid Faghir, international im Einsatz sind. Dazu fehlen dem VfB weiterhin eine ganze Reihe an verletzten Spielern.

Der Kader wurde daher mit einigen Spielern aus dem Nachwuchsbereich aufgefüllt, darunter Jordan Meyer und Alou Kuol. Der junge Franzose Tanguy Coulibaly kam erstmals nach seiner Corona-Infektion wieder zum Einsatz. Matarazzo zeigte sich zufrieden: „Die Jungs haben Gas gegeben, vor allem in der ersten Hälfte. Wir wollten in den ersten zehn Minuten Powerfußball spielen, nicht nur in Ballbesitz, sondern auch was die Defensivarbeit angeht. Generell wollten wir heute die Null halten. Das ist uns gelungen. Darüber hinaus haben wir einen guten Offensivfußball gespielt und schöne Tore erzielt.“

Der VfB spielte wie folgt:

Fabian Bredlow, Waldemar Anton (C), ( Marc Oliver Kempf, 46.), Tanguy Coulibaly ( Manuel Polster, 46.), 10 Daniel Didavi ( Falko Michel, 84.), Erik Thommy ( Nikolas Nartey, 72.), Pascal Stenzel, Atakan Karazor (Dominik Nothnagel, 72.), Omar Marmoush (Alou Kuol, 72.), Philipp Klement (Jordan Meyer, 84.), Mateo Klimowicz (Philipp Förster, 46.), Hiroki Ito