Der VfB-Vereinsbeirat kann Thomas Hitzlsperger zur Wahl am 18. März zulassen. Foto: dpa/Tom Weller

Der Weg zur Präsidentschafts-Kandidatur beim VfB Stuttgart ist geebnet: Zumindest juristisch steht dem Vorstandschef Thomas Hitzlsperger nichts mehr im Weg. Das berichtet der „Kicker“.

Stuttgart - Juristisch steht einer Kandidatur von Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger für das Präsidentenamt beim VfB Stuttgart einem Medienbericht zufolge nichts mehr im Wege.

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Der Vereinsbeirat des Fußball-Bundesligisten habe „eine positive Rückmeldung vom Frankfurter Spitzenjuristen Dr. Thomas Dehesselles (Kanzlei Winheller) in der Frage, ob der Vorstandsvorsitzende rein rechtlich neben seinem Amt bei der AG auch das der e.V.-Spitze für sich vereinnahmen dürfte“, berichtete der „Kicker“ in seiner Donnerstagsausgabe. Das Gremium könnte den 38 Jahre alten Vorstandschef der Profiabteilung demnach zur Wahl am 18. März zulassen. Auf dpa-Nachfrage wollte sich der Beirat nicht dazu äußern.

Seit dieser Woche laufen die Gespräche zwischen dem Vereinsbeirat und den Bewerbern. Neben Hitzlsperger sind das der aktuelle Amtsinhaber Claus Vogt und der Remstäler Geschäftsmann Volker Zeh. Friedhild Miller, die sich ebenfalls beworben hatte, die Kriterien allerdings nicht erfüllt hat, gehört nicht mehr dazu. Der Beirat wird maximal zwei Kandidaten für die Wahl im Frühjahr auswählen.