Bei Sonnenschein absolvierte die Mannschaft des VfB Stuttgart seine zweite Trainingseinheit während der USA-Reise. Wir waren dabei.
Keine Frage: Cacau und Ricardo Osorio hatten am Mittwochvormittag (Ortszeit) den gemütlicheren Part. Die beiden ehemaligen Meisterspieler des VfB Stuttgart – sie gewannen 2007 gemeinsam den Titel – waren lediglich rund um das Mannschaftshotel bei TV-Aufnahmen gefordert. Die aktuellen Profis des Fußball-Bundesligisten dagegen mussten erstmals in den USA so richtig schwitzen.
Am Dienstag hatte die lockere Einheit noch dazu gedient, die Müdigkeit aus den Kleidern zu schütteln. Am Mittwoch wurde, wie von Trainer Michael Wimmer angekündigt, die Intensität erhöht. Nach dem Warmmachen gab es einige intensive Spielformen, am Ende auch mit Torabschlüssen.
Mit dabei war erstmals nach seiner Grippe-Erkrankung Pascal Stenzel. Auch Silas Katompa wurde ordentlich gefordert, bei einer Einheit abseits der Mannschaft mit Athletiktrainer Martin Franz. Lediglich im Kraftraum des St. David’s Performance Center des Austin FC waren dagegen Enzo Millot, Dan-Axel Zagadou und Serhou Guirassy tätig.
Erst zu den Mavericks, dann das Training vor den Fans
„Wir geben noch einmal Vollgas in dieser Woche“, sagte der Stürmer Luca Pfeiffer nach der Trainingseinheit, „schließlich haben wir danach ja eine derart lange Pause, wie es sie noch nie gab.“ Bevor es so weit ist, stehen in Austin weitere Einheiten sowie das Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Köln auf dem Programm.
Bevor es wieder um Fußball geht, widmen sich die VfB-Profis aber erst einmal einer anderen Sportart. Am Mittwochabend (Ortszeit) besuchen sie das NBA-Spiel der Dallas Mavericks gegen die Houston Rockets. „Ich habe mit Basketball bisher zwar nicht allzu viel am Hut“, sagte Pfeiffer, „dennoch freue ich mich total darauf, erstmals ein NBA-Spiel live zu sehen.“
Am Donnerstag (13 Uhr Ortszeit) geht es dann mit Fußball weiter – mit der nächsten Trainingseinheit. Diesmal als öffentliches Training mit zahlreichen Fans.