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Verpatzter Jahresauftakt trotz prominenter Besetzung und eines gehaltenen Elfmeters: Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart muss sich Hansa Rostock mit 0:3 geschlagen geben.
Misslungener Jahresauftakt für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Das Team von Trainer Markus Fiedler musste sich am 20. Spieltag der dritten Liga zu Hause gegen Absteiger Hansa Rostock mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. Durch die Niederlage und den 2:1-Sieg von Hannover 96 II am Freitagabend gegen Erzgebirge Aue fällt der VfB auf Abstiegsplatz 17 zurück.
Chase verursacht Elfmeter, Seimen pariert
Vor 3800 Fans (darunter 2500 aus Rostock) fuhren die Gäste einen verdienten Sieg ein. Viel Ballbesitz, aber wenig Torgefahr – so lässt sich der Auftritt des Aufsteigers gegen den reiferen Absteiger von der Ostsee zusammenfassen. „Wir haben gegen einen richtig guten Gegner nicht die nötigen Lösungen gefunden. Das 0:3 wird unserer Leistung aber nicht gerecht“, bilanzierte Trainer Markus Fiedler. Mit zwei Toren (25./59.) besiegelte der Norweger Sigurd Haugen die Stuttgarter Niederlage. Christian Kinsombi traf zum 3:0 (87.). Zuvor war Haugen mit einem Foulelfmeter am stark parierenden Dennis Seimen gescheitert. Verursacht wurde der Strafstoß von Anrie Chase, der trotz des zeitgleich stattfindenden Spiels der Profis gegen den SC Freiburg zur zweiten Mannschaft beordert wurde. Ebenfalls mit von der Partie waren die Rückkehrer Laurin Ulrich (zuletzt an den SSV Ulm ausgeliehen) und Mo Sankoh (Cosenza Calcio). Geholfen hat es nichts, der VfB steckt tief im Kampf gegen den Abstieg. Weiter geht es kommenden Samstag (14 Uhr) bei 1860 München.