VfB-Präsident Claus Vogt schaute sich das Spiel im Stadion an – allein auf weiter Flur. Foto: Pressefoto Bauman/Alexander Kepp

VfB-Präsident Claus Vogt alleine auf der Tribüne, Philipp Förster mit Oberlippenbart. So manches erheiterte die Fans des VfB Stuttgart im Spiel gegen Osnabrück. Nur die Leistung ihrer Mannschaft nicht – daran lassen die Anhänger kein gutes Haar.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist im Aufstiegsendspurt der 2. Fußball-Bundesliga vom Erfolgskurs abgekommen. Die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo kam am Sonntag nicht über ein 0:0 gegen Aufsteiger VfL Osnabrück hinaus. Die Leistung rief bei den Fans des Vereins mit dem roten Brustring pure Enttäuschung hervor. Nach und während des Spiels am Samstag kritisierten die Anhänger den ideenlosen Auftritt ihrer Mannschaft.

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Und das, obwohl die Schwaben nach zuletzt zwei Siegen in Serie die Partie über weite Strecken dominierten. Doch die Stuttgarter fanden kein Durchkommen gegen die tief stehenden Gäste. Trotzdem baute der Tabellenzweite den Vorsprung auf den drittplatzierten Hamburger SV vorerst auf drei Punkte aus. Sollte der HSV am Montag (20.30 Uhr/Sky) jedoch gegen Holstein Kiel gewinnen, würde der VfB auf den Relegationsrang abrutschen.

Im Kurznachrichtendienst Twitter machten die Fans ihrem Ärger Luft, kritisierten den ideenlosen und willenlosen Auftritt der Mannschaft, der für den Aufstieg in die erste Bundesliga nicht genügen würde. Ein Fan sah gar den „schlechtesten, unkreativsten VfB aller Zeiten“.

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Zumindest für etwas Ablenkung sorgte der markante Schnurrbart von Philipp Förster und der VfB-Präsident, der sich die Nullnummer seines Vereins alleine auf der Tribüne mitansehen musste.

Einzig der markante Schnurrbart von Philipp Förster zauberte manchen Fans ein Lächeln ins Gesicht.

Der Präsident allein auf weiter Flur. Da hatte so mancher VfB-Fan Mitleid.