Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart spielten 2:2 gegen Union Berlin. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Nach dem 2:2 des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Union Berlin haben sich die Beteiligten zur Partie in Bad Cannstatt geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat sich nach einem 0:2-Rückstand gegen den 1. FC Union Berlin in die Partie zurückgekämpft und schlussendlich durch zwei späte Tore von Sasa Kalajdzic in der 85. und 90. Minute noch ein 2:2 geholt. Das Team von Pellegrino Matarazzo hat nach zwölf Spieltagen in der Fußball-Bundesliga nunmehr 18 Punkte auf der Habenseite.

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Nach der Begegnung in Bad Cannstatt haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir sind schwer in die Partie gekommen, haben uns aber reingekämpft und den Punkt verdient. In der ersten Hälfte waren die Berliner giftiger als wir. Wir hatten auch viele unnötige Fehlpässe. Die zweite Hälfte lief jedoch ganz anders. Alle Einwechslungen hatten Wirkung. Vor allem Sasa Kalajdzic hat einen tollen Job gemacht.“

Union-Coach Urs Fischer:

„Die Mannschaft setzt die Vorgaben sehr gut um. Wir waren in der ersten Hälfte dominant, nach der Pause hätten wir den Ausgleich auch früher kassieren können. Das Team hat im Augenblick genug Selbstvertrauen – und hat das auch gezeigt. Der Punkt heute könnte am Ende noch Gold wert sein.“

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VfB-Kapitän Gonzalo Castro:

„Union hat es uns zunächst sehr schwer gemacht und gut verteidigt. Wir haben aber gekämpft und niemals aufgegeben. Und so hat man auch nach dem Anschlusstreffer gesehen, dass wir drauf und dran waren, den Ausgleich zu machen, was uns zum Glück auch noch gelungen ist. Die Jungs, die von der Bank ins Spiel gekommen sind, haben es sehr gut gemacht und noch einmal richtig Schwung und Tempo reingebracht.“

VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic:

„Ich habe immer daran geglaubt, dass wir noch den Ausgleich schaffen können – einfach weil die Mannschaft die Qualität dazu hat. Das konnten wir heute beweisen und ich bin froh, dass es noch so gut ausgegangen ist. Ich war überzeugt, dass der Treffer zum 2:2 regulär war, aber je länger die Überprüfung lief, habe ich etwas angefangen zu zittern. Am Ende steht ein gerechtes Remis.“

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