Im Duell des VfB Stuttgart gegen die TSG Hoffenheim können beide Trainer nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Das sind die Ausfälle.
Wenn an diesem Sonntag (19.30 Uhr) der VfB Stuttgart die TSG Hoffenheim empfängt, kann keiner der beiden Trainer personell aus dem Vollen schöpfen. Sowohl der VfB-Coach Sebastian Hoeneß als auch TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo müssen Ausfälle kompensieren. Allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.
Die Gäste aus dem Kraichgau müssen auf gleich sechs verletzte Spieler verzichten. Ganz neu dazu gekommen ist vor dem Wochenende Pavel Kaderabek, der sich einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat. Dennis Geiger laboriert erneut an Rückenproblemen und kann ebenso wenig in der MHP-Arena auflaufen. Dazu kommen drei Langzeitverletzte: Ihlas Bebou, Ozan Kabak und Grischa Prömel. Dazu ist Stanley Nsoki gesperrt.
Bei den Gastgebern droht der erneute Ausfall von Josha Vagnoman. Der Außenverteidiger hatte wegen der Folgen eines Schlags auf den Fuß bereits das Champions-League-Heimspiel gegen Sparta Prag (1:1) verpasst. Vor der Partie gegen die Hoffenheimer sprach Hoeneß zwar von einer Entwicklung in die richtige Richtung. Ein Comeback sei aber alles andere als sicher. Wenn es klappt, dann muss es „eine Punktlandung“ werden, meinte der Coach.
Weiterhin fehlen dem VfB Leonidas Stergiou, Justin Diehl und Dan-Axel Zagadou. Mit dabei sein kann dagegen Atakan Karazor. Der Platzverweis gegen den VfB-Kapitän aus dem Spiel beim VfL Wolfsburg (2:2) wurde vom DFB-Sportgericht aufgehoben. Der Schiedsrichter Sven Jablonski hatte nach der Partie einen Irrtum eingeräumt. Damit entfällt auch die Sperre.