Tanz um den Ball: Der VfB-Stürmer Sasa Kalajdzic (links) versucht sich gegen den Leipziger Tyler Adams durchzusetzen. Foto: Baumann/Volker Müller

Dem VfB Stuttgart gelingt wieder kein Treffer. Das ist ein gehöriges Problem, meint unser Sportredakteur Carlos Ubina – aber diesmal liefert die Mannschaft wenigstes etwas anderes.

Stuttgart - Die Chancen sind diesmal zahlreich vorhanden gewesen, aber auch der bärenstarke Gästetorwart Peter Gulacsi. Womit für den VfB Stuttgart nach engagierter Leistung beim 0:2 gegen RB Leipzig zunächst die bittere Erkenntnis bleibt: Wieder nicht getroffen. Seit vier Bundesligaspielen haben die Spieler von Trainer Pellegrino Matarazzo nicht mehr das Spielgerät im gegnerischen Gehäuse untergebracht. Eine lange Zeit, wenn im Abstiegskampf jeder Punkt zählt. Und es ist ein schwacher Trost, dass die Stuttgarter in allen anderen relevanten Statistikkategorien besser waren als der Champions-League-Anwärter aus Sachsen.