Erste Hilfe: Wataru Endo vom VfB Stuttgart plagt ein Wadenkrampf – und der Schiedsrichter Tobias Stieler greift ein. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Der VfB Stuttgart hat RB Leipzig mit viel Herz einen Punkt abgetrotzt. Das ist gleich doppelt wichtig zum Ligastart, wie unser Sportredakteur Carlos Ubina meint.

Mehr ging nicht. Läuferisch und spielerisch. Der VfB Stuttgart kam beim 1:1 gegen RB Leipzig an seine Leistungsgrenze – und gleichzeitig forderte die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo den Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen bis aufs Letzte. Bestes Beispiel für die Leidensfähigkeit der Gastgeber: Wataru Endo. Selbst den unermüdlichen Japaner plagte in der Schlussphase nach einem Zweikampf ein Wadenkrampf. Und hinter dem zentralen Mittelfeldspieler warfen sich die Abwehrrecken des Fußball-Bundesligisten leidenschaftlich in die Zweikämpfe. Was die VfB-Defensive dabei nicht verteidigt bekam, hielt Florian Müller. Der Torwart sicherte mit einigen Glanzparaden das Unentschieden.

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