So will der VfB gegen Paris auflaufen. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Der VfB Stuttgart trifft in der Königsklasse auf Paris St. Germain. Es geht um das Weiterkommen in die K.o-Phase des Wettbewerbs. So will Trainer Sebastian Hoeneß seine Mannschaft ins Rennen schicken.

„PSG ist eine unfassbar gute Mannschaft, die auch marschieren kann, das haben sie nicht zuletzt gegen Manchester bewiesen. Für mich ist das eine Top-5-Mannschaft in Europa“ – der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß lässt vor der Partie gegen Paris Saint-Germain keinerlei Zweifel daran, mit welchem Kaliber von Gegner es der VfB Stuttgart zu tun bekommt an diesem Mittwochabend (21 Uhr, Liveticker). „Es ist eine große Aufgabe, ein großes Spiel, auf das wir uns sehr freuen“, so Hoeneß weiter.

Die Konstellation ist eine besondere: Ein Remis reicht beiden Teams aller Voraussicht nach, um in die Play-offs der Champions League einzuziehen – sofern nicht Dinamo Zagreb völlig überraschend mit sieben Toren Unterschied gegen die AC Mailand gewinnt. Von einem möglichen Nicht-Angriffspakt will Hoeneß aber nichts wissen. „Ich wüsste gar nicht, wie das gehen sollte“, sagte der Stuttgarter Chefcoach mit Blick auf die Partie, die vor ausverkauftem Haus stattfinden wird. Mit den Fans im Rücken will der Club die Sensation schaffen. Ob er dabei auf seinem Stammkeeper Alexander Nübel setzen kann, ist bis zum Schluss offen. Nübel ist erkältet, konnte das Abschlusstraining nicht mit dem Team absolvieren. Sollte er ausfallen, wird Fabian Bredlow ihn vertreten.

Die Personallage beim VfB ist ansonsten klar. Unabhängig von Nübel fehlen dem Club die Langzeitverletzten Luca Raimund, El-Bilal Touré und Dan-Axel Zagadou, dazu muss Anthony Rouault gesperrt aussetzen. Das bedeutet, dass Jeff Chabot und Ameen Al-Dakhil das Innenverteidiger-Duo bilden werden. Wen Hoeneß dazu noch ins Rennen schickt, lesen Sie in der Bildergalerie. Viel Vergnügen beim Durchklicken.