Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben gegen den FC Schalke 04 5:1 gespielt. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Nach dem 5:1 des VfB Stuttgart gegen den FC Schalke 04 am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat gegen das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga, den FC Schalke 04, am Ende deutlich mit 5:1 gewonnen. Durch den Sieg klettert die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo in der Tabelle vorübergehend auf den neunten Rang.

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Nach der Begegnung in Bad Cannstatt haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir haben eine gute erste Halbzeit von uns gesehen, wir haben gut nach vorne gespielt und gut verteidigt. Dann sind wir vielleicht ein bisschen zu locker geworden. In der zweiten Halbzeit waren wir schon nach zehn Minuten nicht mehr kompakt genug, damit war ich sehr unzufrieden. Wir haben es unnötig spannend gemacht.“

Schalke-Coach Christian Gross:

„Es ist eine bittere Niederlage. Ich bin schon relativ lange in diesem Fußballgeschäft. Wenn Konflikte da sind, muss man diese austragen – aber auf die richtige Art. Was da in den Medien steht, kann ich nicht nachvollziehen. Mit der kämpferischen Leistung in der zweiten Hälfte war ich zufrieden, aber es muss natürlich noch mehr kommen.“

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VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic:

„Ich bin einfach nur happy, dass wir gewonnen haben. Die beiden Siege gegen Köln und nun gegen Schalke waren wichtige Schritte auf unserem Weg. In der ersten Hälfte hätten wir eventuell noch früher, noch höher führen können, damit wir nicht mehr in Bedrängnis kommen. Wataru hat heute eine starke Leistung gezeigt mit seinen Treffern und seinen Vorlagen, aber auch Gregor hat uns hinten gerettet. Wir sind froh über diesen Sieg.“

VfB-Torhüter Gregor Kobel:

„Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben es, so gut es ging, kontrolliert. Wir waren stark im Spiel mit dem Ball und auch gut im Gegenpressing. Kurz vor der Pause haben wir dann etwas nachgelassen. Da hat vielleicht der eine oder andere Prozentpunkt an Konzentration gefehlt. So kommen die Schalker mit dem Anschlusstreffer noch einmal zurück. Es war dann eine schwierige zweite Hälfte für uns. Schalke hat bis zum Ende gekämpft und uns teilweise vor Probleme gestellt. Wir haben es aber generell gut gemacht, haben gute Standards geschlagen und waren auch bei hohen Bällen gefährlich. Wir wollen an diesen Sieg im kommenden Spiel anknüpfen, uns weiterentwickeln und Gas geben.“

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