Mit Tempo und starker Technik: das 17-jährige VfB-Talent Lilian Egloff Foto: Baumann

Mit Nachdruck haben sich die Talente des VfB Stuttgart bei der Pokalniederlage in Leverkusen in den Vordergrund gespielt. Im Heimspiel am Samstag gegen Erzgebirge Aue jedoch stehen sie nicht in der Startelf. Doch macht ihnen VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo Hoffnung für die nächsten Wochen.

Stuttgart - Auch Pellegrino Matarazzo war sehr beeindruckt von den Auftritten der eingewechselten Talente im Pokalspiel bei Bayer Leverkusen (1:2). „Sie hatten sich ihre Einsätze durch gute Leistungen im Training verdient, ich wollte sie belohnen“, sagt der VfB-Trainer und sieht sich bestätigt: „Wir haben gesehen, dass sie in der Lage sind, auf diesem Niveau zu spielen.“

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Dennoch muss sich die neue Generation der jungen Wilden noch ein bisschen gedulden. Lilian Egloff (17) und Neuzugang Clinton Mola (18) sind für das Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue am Samstag (13 Uhr) „keine Option“ für die Startelf, wie Matarazzo auf der obligatorischen Pressekonferenz sagt. „Wir werden sie aber im Laufe der Rückrunde noch öfter sehen.“

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Vor allem Mittelfeldspieler Egloff hat es dem Trainer sehr angetan: „Er ist ein außergewöhnliches Talent“, findet Matarazzo: „Er hat Speed, Technik, Zielstrebigkeit und bringt für sein Alter schon eine sehr gute Körperlichkeit mit.“ Voll des Lobes ist der Coach auch im Falle von Roberto Massimo („Er hat eine sehr gute Entwicklung hinter sich“) – doch wird der 19-Jährige dem VfB und wohl auch im darauf folgenden Spiel beim VfL Bochum wegen einer Muskelverletzung in der rechten Wade nicht zur Verfügung stehen.