Gregor Kobel musste das Training abbrechen und ist äußerst fraglich für das Spiel gegen den FC Augsburg. Foto: AFP/Annegret Hilse

Der VfB Stuttgart muss am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg ohne eine ganze Reihe Spieler auskommen. Fraglich ist, ob Stammtorhüter Gregor Kobel spielen kann.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat weiter den einen oder anderen personellen Ausfall zu beklagen. Vor der Partie am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg fallen die Langzeitverletzten Silas Wamangituka, Lilian Egloff, Nicolas Gonzalez und Orel Mangala aus. Dazu fehlt Naouirou Ahamada aufgrund seiner Rotsperre.

Jetzt kostenfrei testen: Das MeinVfB+ Abo

Dazu fallen auch Momo Cissé (Schlag aufs Knie) und Kapitän Gonzalo Castro (Oberschenkel) aus. Marcin Kaminski ist aufgrund eines Corona-Falls in der Familie in Quarantäne. Gonzalez ist nach Quarantäne wieder ins Training auf dem Gelände eingestiegen und könnte laut Trainer Pellegrino Matarazzo „eine Option sein für das Spiel in Gladbach.“ Mangala wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. „Die Bilder sehen bei ihm nicht gut aus“, sagt Matarazzo und bestätigte das Saisonaus für den Belgier.

Sorgen bereitet auch Stammkeeper Gregor Kobel. „Er ist gestern ausgestiegen, wird behandelt. Man muss abwarten, ob er den Schmerz aushält“, sagt Matarazzo, der noch eine leise Hoffnung hegt, dass Kobel spielen kann. Matarazzo unterstrich, dass es sich nicht um einen Bandscheibenvorfall handelt. Kobel ist regelmäßig in Behandlung bei einem Experten in der Schweiz, unterzieht sich noch an diesem Nachmittag einer MRT-Untersuchung. Danach soll sich zeigen, ob es für das Spiel gegen Augsburg reicht. Sicher mit dabei ist dagegen Borna Sosa, der zuletzt mit Knie- und Sprunggelenksproblemen zu kämpfen hatte. „Borna ist eine Option für das Spiel“, lautet die Prognose des Trainers.