Trainer Pellegrino Matarazzo hatte am Dienstagmorgen mit seiner Mannschaft das eine oder andere Thema zu besprechen. Foto: Pressefoto Baumann

Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche und damit die Vorbereitung auf das Spiel in Bochum am Sonntag gestartet. Der Trainer zieht derweil die Zügel an.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist in die Trainingswoche vor dem „Schlüsselspiel“ (Trainer Pellegrino Matarazzo) am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, Liveticker) in Bochum gestartet. Nach dem üblichen Beginn mit Besprechung, Ständchen für Geburtstagskind Hamadi Al Ghaddioui, Warmmachphase und Athletikfokus ging es in eine Spielform.

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Gefragt war Ballbesitzspiel auf engstem Raum. Mit dem Auftreten einiger Akteure war Matarazzo dabei alles andere als zufrieden. Mehrfach unterbrach er die Übungen und maßregelte in unmissverständlich rauem Tonfall. „Es kann nicht sein, dass man sich hier Pausen nimmt! Alle müssen immer online sein!“

Auch danach wurde es aus seiner Warte gesehen nur bedingt besser. „Ihr könnt euch anschreien und Emotionen zeigen! Aber danach aufhören geht nicht. Fehler und Emotionen sind okay, aber eine Reaktion muss folgen!“ Seine Spieler nahmen die Ansagen auf, in der Schlussphase der gut einstündigen Einheit sah sich der Coach nicht mehr gezwungen zu unterbrechen.

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Exakt 20 Feldspieler hatte Matarazzo um sich geschart. Während Philipp Förster (Infekt) dabei immer noch fehlte, absolvierten Konstantinos Mavropanos (Belastungssteuerung, im Kraftraum), Mateo Klimowicz und Wahid Faghir (individuelle Einheit unter Anleitung von Athletiktrainer Martin Franz) auf dem Platz entsprechende Programme. Klimowicz und Mavropanos sollen am Nachmittag wieder voll trainieren.

Dies taten am Vormittag bereits Chris Führich und Naouirou Ahamada. Zumindest bei Führich verdichten sich dabei die Vorzeichen, dass der Neuzugang am Sonntag erstmals im Spieltagskader stehen könnte.