Die sportliche Leitung des VfB Stuttgart hat Holger Badstuber in die zweite Mannschaft verbannt. Die Entscheidung ist hart, aber nachvollziehbar, kommentiert Dirk Preiß – auch wenn ein wichtiger Part noch fehlt.
Stuttgart - Ja, die Sünden der Vergangenheit. Sie holen einen zuweilen ein. Im wahren Leben, aber auch im Business Profifußball. Gemünzt auf den VfB Stuttgart bedeutet dies im Fall Holger Badstuber: Der Club will seinen Kader umbauen und verkleinern, der extrem gut dotierte Dreijahresvertrag, ausgehandelt vom Ex-Sportchef Michael Reschke, macht einen Verkauf des Abwehrspielers aber nahezu unmöglich. Die nun vollzogene Verbannung des Ex-Nationalspielers in die zweite Mannschaft, ist zwar konsequent, der finanzielle Spielraum in angespannten Zeiten wird dadurch aber nicht größer. Das Millionengehalt wird nun für Regionalligafußball bezahlt – wirtschaftlich sinnvoll ist das nicht.
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