VfB-Sportchef Sven Mislintat hat sich zur Konstellation unter dem neuen VfB-Boss Alexander Wehrle geäußert, der an diesem Montag seine Arbeit aufnimmt.
Sportdirektor Sven Mislintat blickt der künftigen Rollenverteilung beim VfB Stuttgart gelassen entgegen. Mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle, der auf den zum Monatsende scheidenden Thomas Hitzlsperger folgt und kommende Woche seine Arbeit aufnimmt, habe der Fußball-Bundesligist einen „Topmann“ geholt, sagte der 49-Jährige nach dem 3:2 gegen den FC Augsburg am Samstag.
Lesen Sie aus unserem Plus- Angebot: Der VfB siegt nur noch auf die extreme Tour
„Er übernimmt erst einmal die Ressorts von Thomas. Das heißt, der Sportvorstand ist dabei. Alles andere ist völlig unwichtig“, sagte Mislintat. „Ich habe schon mal gesagt, dass ich mich freue, Sportdirektor zu sein. Wenn ich als Sportvorstand gebraucht werde, diskutiert man das vernünftig.“ Das sei aber nicht wichtig. „In diesem Moment sowieso gar nicht und selbst in der langfristigen Zusammenarbeit kann es jede Konstellation geben“, erklärte der Westfale. „Alex in der Doppelfunktion, zusätzlicher Sportvorstand, ich als Sportdirektor. Geht auch. Ich bin also völlig offen.“
Lesen Sie aus unserem Angebot: Orel Mangala erstmals für Belgiens A-Nationalelf nominiert
Hitzlsperger war vor der Partie gegen Augsburg im Stadion offiziell verabschiedet worden. „Ich habe unheimlich eng mit Thomas zusammengearbeitet und das sehr genossen. Es war eine extrem vertrauensvolle Arbeit. Er wird ein Freund für’s Leben bleiben, das ist ganz klar“, sagte Mislintat. „Ich glaube, dass es sehr schwer war, ihn zu ersetzen, wir aber den besten Ersatz gefunden haben, den man dafür bekommen kann. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“