Die Spieler des VfB Stuttgart waren bedient. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Nach dem 1:4 in Augsburg und vor dem Duell mit Arminia Bielefeld sieht die sportliche Leitung des VfB Stuttgart keinen Grund, nervös zu werden. Abwehrchef Waldemar Anton spricht vom „schlechtesten Spiel in dieser Saison“.

Augsburg - Die seltene Gelegenheit zum Feiern ergreifen die Männer des FC Augsburg so entschlossen wie zuvor die plötzliche Chance, ein Bundesligaspiel zu gewinnen. Die Kicker holen ihre Kinder auf den Rasen, werfen ihre Trikots den jubelnden Fans entgegen und beenden die Ehrenrunde erst, als fast kein Zuschauer mehr im Stadion ist. So berauscht sieht man Fußballspieler üblicherweise nur nach Titelgewinnen – den Augsburgern genügte ein Sieg gegen den VfB Stuttgart. Kein Wunder: So einfach wie am Sonntag wird es der Abstiegskandidat aus Bayerisch-Schwaben nicht mehr oft haben, vier Tore zu schießen und drei Punkte zu holen.