Der VfB Stuttgart hat sich zum Start der USA-Reise als große Familie präsentiert. In den kommenden Tagen wird dann trainiert und die Werbetrommel gerührt. Mit zwei alten Bekannten.
So ein bisschen hatte das Ganze ja etwas von einem riesengroßen Familienausflug. Als der Tross des VfB Stuttgart am Montag in die USA unterwegs war, waren nicht nur diejenigen mit an Bord, die immer dabei sind, wenn das Bundesligateam ein Trainingslager bezieht. Mit im Flieger „Ludwigsburg“ der Lufthansa saßen auch viele Partnerinnen und Kinder der VfB-Spieler und -Betreuer.
Konstantinos Mavropanos etwa saß mit seiner Lina im Flieger, Juan José Perea mit seiner Freundin Natalya. Pascal Stenzel, Fabian Bredlow, Enzo Millot oder auch Torwarttrainer Steffen Krebs hatten ihre ganze Familie samt der teils noch kleinen Kinder dabei. Trainer Michael Wimmer kam in Begleitung seiner bereits erwachsenen Tochter.
Cacau und Ricardo Osorio wieder vereint
So soll der Trip nach Austin/Texas auch das Teamgefühl stärken, der VfB präsentiert sich als große Familie und will zudem der Deutschen Fußball-Liga (DFL) helfen, den US-Markt zu erschließen. Dabei helfen, den deutschen Fußball in den Staaten noch bekannter zu machen, soll auch Cacau. Der ehemalige Stürmer ist seit Sommer Markenbotschafter des VfB – und erhält in den kommenden Tagen Unterstützung. Von einem alten Bekannten.
Ricardo Osorio ist am Flughafen in Austin zum VfB-Tross gestoßen. Gemeinsam mit Cacau war der Mexikaner 2007 mit dem VfB Deutscher Meister geworden. Nun bot sich die Nähe zu seiner Heimat für eine Begleitung des Trips an. Gemeinsam mit Landsmann Pavel Pardo hatte Osorio einst dafür gesorgt, dass der VfB in Mittelamerika bekannter wurde.
Sportlich wird es dann ab diesem Dienstag auch. Am Vormittag um 10 Uhr (Ortszeit/minus sieben Stunden gegenüber Stuttgart) steht das erste Training im St. David’s Performance Center des Austin FC auf dem Programm.