Die roten „Gegenspieler“ müssen auch wieder zurück nach Stuttgart. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Der Tross des VfB Stuttgart reist an diesem Freitag zurück nach Stuttgart. Mannschaft und Betreuer steigen in den Flieger. Aber wie kommt das ganze Trainingsmaterial zurück an die Mercedesstraße?

Das Trainingslager des VfB Stuttgart in Marbella geht an diesem Freitagnachmittag zu Ende. Das Team fliegt von Malaga aus am frühen Abend über Frankfurt zurück nach Stuttgart. Mit an Bord: Spieler, Trainer, Betreuer, Medienteam – und das jeweils persönliche Gepäck. Alles, was der VfB sonst noch mit dabei hatte an der Costa del Sol nimmt einen anderen Weg. Einen deutlich beschwerlicheren.

Am Donnerstag sind dafür Jürgen Dispan und Uwe Bickel in Marbella angekommen. Die beiden Busfahrer wurden in den vergangenen Tagen nicht gebraucht, da die Mannschaft vor Ort einen Bus samt Fahrer zur Verfügung gestellt bekommen hat. Nun aber setzen sie sich ans Steuer.

Die Hinfahrt hat 25 Stunden gedauert

Zwei Kleintransporter sind seit dem Testspiel am Donnerstag gegen Sparta Prag (0:2) beladen worden. Der erste davon war am Freitagmorgen voll – und Jürgen Dispan machte sich auf den Weg nach Stuttgart. Der zweite muss warten, bis bei der Abreise der Mannschaft alles verstaut ist. Trainings- und Spielkleidung, Fußballschuhe, Stangen und Dummies für das Training, Markierungen für den Platz, Material der Physiotherapeuten und Analysten – es kommt da immer einiges zusammen.

Das alles legt nun 2400 Kilometer auf der Straße zurück – vom Viertel „La Quinta“ in Marbella bis in die Mercedesstraße in Stuttgart-Bad Cannstatt. Schon auf der Hinreise waren Dispan und Bickel vorausgefahren und dann wieder nach Stuttgart geflogen. Die reine Fahrtzeit Anfang Januar: 25 Stunden. Bis Montag, wenn das nächste Training am Clubzentrum ansteht, sollte also alles da sein.