Nach dem Charlottenplatz trifft es am Montag auch den Berliner Platz. Foto: Andreas Rosar/Fotoagentur-Stuttgart

Von Montag bis Mittwoch kommt es der Reihe nach zu Störungen an mehreren Kreuzungen. Wie kam es dazu?

Von Montag bis Mittwoch sind am Charlottenplatz die Nerven aller, die die Kreuzung überqueren wollten – ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto – strapaziert worden. Denn dort war die Ampelanlage ausgefallen. Als um 15.15 Uhr am Mittwoch die Entwarnung kam, dass die Ampeln an der Kreuzung zweier Bundesstraßen wieder funktionieren würde, kam die nächste schlechte Nachricht: An der Heilbronner Straße und am Berliner Platz waren die Ampelanlagen gestört. An der Heilbronner Straße war die Anlage an der Kreuzung mit der Borsigstraße gegen 15.30 Uhr gestört. Sie sei aber nach kurzer Zeit schon wieder intakt gewesen, so ein Sprecher der Stadt.

Länger dauerten die Reparaturarbeiten am Berliner Platz. Dort gingen am Mittwochabend mehrere Ampeln nicht mehr. Die Wartungsarbeiten zogen sich bis in den Donnerstagnachmittag. Der Pressesprecher richtete jedoch aus, dass es laut dem Tiefbauamt nur zu zeitweiligen Ausfällen kommen würde und die Störung voraussichtlich im Laufe des Donnerstag wieder behoben sein sollte. Eine genaue Ursache der Wartung und der Ausfälle am Berliner Platz wurde dabei nicht benannt.

Am Charlottenplatz hatten die Ampelausfälle am Mittwoch für Verärgerung gesorgt. Denn es kam hinzu, dass mehrere Wegebeziehungen gesperrt werden mussten, um die Anlage zu reparieren. Das erfolgte mit einer sogenannten Luftleitung zunächst provisorisch. Die Störung war aufgetreten, nachdem am Montag bei einer Baustelle ein paar Hundert Meter weiter auf Höhe des Landtags ein Kabel beim Baggern beschädigt worden war. Die anderen Ausfälle seien aber zufällig am gleichen Tag aufgetreten, es sei keine Kettenreaktion gewesen.