Der Präsident Claus Vogt hat beim VfB Stuttgart alle Hände voll zu tun. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch

Claus Vogt hat sich rund um die Fanproteste gegen den Investoreneinstieg bei der DFL öffentlich geäußert – auch, weil er unter Druck geraten sein soll. Es geht um die mögliche Abgabe des Vorsitzes im VfB-Aufsichtsrat und um die Rolle von Porsche.

Der Fußball rollt, und es fliegen nicht mehr vielerorts Tennisbälle. Somit kehrt Normalität in die Stadien zurück, nachdem die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ihre Investorenpläne nach massiven Fanprotesten aufgegeben hat. Und Claus Vogt kann sich im Kulturkampf zwischen Kurve und Kapital auf die Fahne schreiben, mit seinem Vorschlag eine Neuabstimmung anzustreben, eine entscheidende Dynamik in die Diskussion gebracht zu haben – mit dem gewünschten Ergebnis für die aktive Fanszene. Dennoch gerät der Präsident des VfB Stuttgart unter Druck, weil er mit seiner öffentlichen Positionierung rund um den DFL-Streit Irritationen ausgelöst hat.

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