Beim Katholikentag in Stuttgart erwarten die Veranstalter rund 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Symbolbild). Foto: IMAGO/Arnulf Hettrich/IMAGO/Arnulf Hettrich

Beim Katholikentag in Stuttgart werden im Mai Zehntausende erwartet. Unter anderem haben sich hochrangige Politiker angekündigt, um über den Krieg in der Ukraine und kirchliche Reformen zu sprechen.

Mutmaßlich 20.000 Teilnehmende werden zum Stuttgarter Katholikentag erwartet. Zwischen dem 25. und 29. Mai soll es bei dem Christentreffen nicht nur um kirchliche Fragen und Reformen gehen, sondern etwa auch um den russischen Krieg in der Ukraine, um Folgen der Corona-Pandemie sowie um Klima- und Umweltschutz.

Das Programm umfasst 1.500 Veranstaltungen. Zugesagt haben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzler Olaf Scholz sowie mehrere Bundesminister und Ministerpräsidenten. Auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die evangelische Ratsvorsitzende Annette Kurschus wollen sich am Katholikentag beteiligen.

Das Leitwort des Treffens in der Stuttgarter Innenstadt heißt „leben teilen“. Der Katholikentag sei der Ort zum offenen Austausch über die Themen, die „den Menschen auf den Nägeln brennen“, so der gastgebende württembergische Bischof Gebhard Fürst.