Und wieder ist ein Kleintransporter an der Decke der Unterführung am Beutelsbacher Bahnhof entlanggeschrappt. Immerhin: Die Polizei meldet zwar einen Schaden von 5000 Euro am Fahrzeug, aber offenbar keine Kratzer an der Tunneldecke.
Einmal mehr ist in dem Verbindungstunnel zwischen der Post- und der Cannonstraße in Weinstadt-Beutelsbach ein Kleintransporter stecken geblieben. Wie die Polizei mitteilte, hatte am Freitagmorgen ein 21-Jähriger nicht beachtet, dass sein Ford Transit die dort zulässige Maximalhöhe überragte. Der Wagen streifte die Tunneldecke, die Polizei schätzt den Schaden am Fahrzeug auf 5000 Euro und konstatiert immerhin, dass die Tunnelwand „gänzlich unbeschädigt“ blieb.
Seit Jahren bleiben in der ungewöhnlich niedrigen Unterführung beim Beutelsbacher Bahnhof in regelmäßigen Abständen etwas größere Fahrzeuge stecken, weswegen der Durchlass im Volksmund längst den Spitznamen Transporterfalle erhalten hat. Auch zahlreiche Warnschilder oder Blinklichter haben bisher nicht verhindern können, dass Fahrer größerer Fahrzeuge in den zwei Meter hohen Durchlass einfahren, obwohl das dort – aus gutem Grund – verboten ist.