Die Stadtverwaltung hat die Plätze für die Erstaufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auf etwa 1000 erhöht. Die Koordination bei der Ankunft klappt aber noch nicht. 20 Betroffene mussten weiter nach Ellwangen – wegen bürokratischer Hürden.
Stuttgart - Auch in der Landeshauptstadt ist inzwischen eine beträchtliche Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine angekommen. Am Dienstag haben sich laut Stadt 30 Personen bei der Außenstelle des Ordnungsamts in der Jägerstraße gemeldet. Und weitere 45 Geflüchtete aus dem Kriegsland wurden der Stadt von anderer Seite gemeldet. „Die Lage wird zusehends dynamischer“, sagt Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann (Grüne). Nach den Angaben des Landes müsse man „mit täglich 60 bis 100 Flüchtlingen aus der Ukraine rechnen.“ Die EU spreche „aus gutem Grund von einem Massenstrom“.
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