Der Junge wurde nach dem Unfall am Abend an der Haltestelle Scherrerplatz in eine Klinik gebracht. (Symbolbild) Foto: dpa/Patrick Seeger

Ein Kind gerät mit einem Fuß zwischen eine anfahrende Straßenbahn und den Bahnsteig. Für die Rettung des Jungen muss die Oberleitung abgeschaltet werden.

An einer Straßenbahnhaltestelle in Freiburg ist ein Junge mit einem Fuß zwischen die anfahrende Straßenbahn und den Bahnsteig gerutscht. Das Kind war dann eingeklemmt und wurde von einer Passantin betreut, wie die Feuerwehr mitteilte. Weitere Zeugen halfen mit ihren Taschen, um eine gute Lagerung des verletzten Jungen zu ermöglichen. Vor der Rettung wurde die Oberleitung abgeschaltet und geerdet, wie es hieß.

Die Einsatzkräfte entfernten dann eine sogenannte Revisionsklappe mit dem Trennschleifer. Durch den entstandenen Freiraum konnten sie den Jungen befreien. Er wurde nach dem Unfall am Abend an der Haltestelle Scherrerplatz in eine Klinik gebracht.