Auch für Radfahrer gilt die Promillegrenze von 1,6. (Symbolbild) Foto: dpa/Roland Weihrauch

Ein 21-Jähriger ist Samstagnacht durch Gemmrigheim und Kirchheim am Neckar geradelt – wobei er einen Schaden von gut 10 000 Euro hinterließ. Dabei ließ er sich auch nicht davon beeindrucken, dass Zeugen einen der Unfälle beobachtet hatten.

Alkohol am Steuer ist keine gute Idee, Alkohol am Lenker allerdings auch nicht: Ein Radfahrer hat Samstagnacht in Gemmrigheim und Kirchheim am Neckar einen Schaden von gut 10 000 Euro hinterlassen.

Zwei Zeugen fordern den Radfahrer zum Anhalten auf

Wie die Polizei mitteilt, radelte der 21-Jährige gegen 22.30 Uhr zunächst in Gemmrigheim in der Kirchheimer Straße gegen einen geparkten Mercedes. Zwei Zeugen hatten den Unfall beobachtet und ihn daraufhin zum Anhalten aufgefordert, was den Radfahrer aber nicht weiter zu kümmern schien.

Die Polizei entdeckte ihn schließlich in Kirchheim in der Hauptstraße – wo er ebenfalls gegen einen geparkten Ford geknallt war. Darüber hinaus war der 21-Jährige verletzt, da er unterwegs wohl mehrmals mit dem Rad gestürzt war. Während der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Radfahrer betrunken unterwegs war. Dementsprechend wurde eine Blutentnahme angeordnet.