Für das umstrittene Bauprojekt auf dem Karstadt-Areal zeichnet sich eine deutliche Mehrheit ab: SPD, Freie Wähler, CDU und FDP wollen am Montag dafür die Hand heben. Damit verbunden ist zumindest der dringende Wunsch, Karstadt in Esslingen zu halten.
Esslingen - Nach zähem Ringen um Höhenmeter, Parkplätze und Verträglichkeit kann der Investor, die BPI Esslingen S.à.r.l, jetzt damit rechnen, am Montag im Technischen Ausschuss (ATU) eine deutliche Mehrheit für seine Pläne für das Karstadt-Areal zu bekommen. SPD, Freie Wähler, CDU und FDP wollen den rund 160 neuen Wohnungen samt Büros und Gewerbeeinheiten auf dem Parkplatz und in den Obergeschossen des benachbarten Kaufhauses sowie den Läden entlang der Martinstraße und Ehnisgasse zustimmen. Die Tiefgarage soll nun doch zweigeschossig werden und nicht nur den Mietern, sondern auch den Karstadt-Kunden zur Verfügung stehen – allerdings mit klar abgegrenzten 60 Plätzen, die als öffentliche Stellplätze wegfallen, sollte Karstadt sich aus Esslingen zurückziehen.
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