Die Donau trennt Ulm und Neu-Ulm (Symbolbild). Foto: imago images/Jürgen Ritter/Jürgen Ritter

Er wollte ans andere Ufer schwimmen: Obwohl Sicherheitskräfte versuchen, ihn daran zu hindern, springt ein Mann in die Donau.

Am Rande des Internationalen Donaufests in Ulm ist ein Mann bei dem Versuch ums Leben gekommen, mitten in der Nacht ans andere Ufer des Flusses zu schwimmen.

Der Mann aus Neu-Ulm sei in der Nacht zum Sonntag am Festgelände in die Donau gesprungen und untergegangen, teilte die Polizei am Montagmorgen mit. Sicherheitskräfte hatten zuvor erfolglos versucht, den 43-Jährigen daran zu hindern. Ein Passant sei zwar beherzt hinterhergesprungen und habe den leblosen Körper ans Ufer gezogen. Trotz Wiederbelebung sei der Mann aber am Sonntag im Krankenhaus gestorben.

Das Donaufest findet diese Woche auf beiden Uferseiten des Stroms statt – mit Kunstausstellungen, Musikvorführungen und Diskussionsrunden.