Enttäuschte Hoffnungen: Die Flüchtlinge aus der Ukraine können die Personalnot im Land bislang kaum mildern. Die Bundesagentur für Arbeit übt aber auch Kritik am Vorwurf des „Sozialtourismus“ – es gebe keine Belege für Leistungsmissbrauch durch die Geflüchteten.
Gut 132 000 der 1,004 Millionen Ukrainer, die seit Kriegsausbruch als Geflüchtete registriert wurden, befinden sich in Baden-Württemberg. Prognosen mag das Landesministerium für Migration wegen der Dynamik bei Kriegsverlauf und Fluchtbewegung nicht geben. Schon jetzt zeigt sich jedoch, dass die Geflüchteten entgegen anfänglichen Hoffnungen auf dem Arbeitsmarkt wenig Entlastung angesichts des wachsenden Personalmangels bringen.
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