Ein Fahrgast weiß sich in einer Notlage zu helfen und verhindert so den Raub seiner Tasche. Foto: IMAGO/Achim Zweygarth (Symbolbild)

Ein Schreckmoment für einen Stadtbahn-Passagier: Ein Mann versucht ihn an der Haltestelle Hauptbahnhof auszurauben. Doch er kann ihn – nur mit Worten – in die Flucht schlagen.

Wer Videoüberwachung kritisiert, bringt oft das Argument, sie würden keine Straftaten verhindern. Ein Opfer eines Überfalls hat am Freitag einen Räuber stoppen können, weil er auf die Kameras in der Klett-Passage hinwies. Ein Mann hatte gegen 12 Uhr versucht, dem 45-jährigen Mann an der Stadtbahnhaltestelle Hauptbahnhof seine Tasche zu entreißen.

Das Opfer machte ihn auf die Kameras aufmerksam und sagte, er werde die Polizei rufen – und der Mann flüchtete. Er ist 1,75 Meter groß und 30 bis 35 Jahre alt, hat eine kräftige sportliche Figur und schwarze Haare. Er trug ein rosa Hemd und eine helle Hose. Hinweise von Zeuginnen und Zeugen nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 07 11/89 90 57 78 entgegen.