Partner in der Regierung: Thomas Strobl und Winfried Kretschmann Foto: dpa/Tom Weller

Der Landesvater soll befragt werden – In dem Ausschuss geht es um sexuelle Belästigung bei der Polizei, um Beförderungspraktiken und um die Weitergabe eines Anwaltsschreibens durch den Innenminister.

Nun soll auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) im Untersuchungsausschuss zur Polizei-Affäre befragt werden. Die Ausschussmitglieder setzten ihn nach der Sitzung am Freitag auf die Zeugenliste, wie die Ausschussvorsitzende Daniela Evers am Abend mitteilte - sie konnten sich aber nicht darauf einigen, wann der Regierungschef befragt werden soll. Die nächste reguläre Ausschusssitzung findet am 21. November statt.

Darum geht es in dem Ausschuss

In dem Ausschuss geht es um sexuelle Belästigung bei der Polizei, um Beförderungspraktiken und um die Weitergabe eines Anwaltsschreibens durch Innenminister Thomas Strobl (CDU). Strobl musste am Freitag fast neun Stunden Rede und Antwort stehen - allerdings konnte er viele Fragen nicht beantworten aufgrund von Erinnerungslücken.