Bruno Labbadia und der VfB kamen in Hoffenheim nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

Nach einem teilweise vogelwilden Spiel nimmt der VfB einen Punkt aus Hoffenheim mit. Die Fans erleben in den 90 Minuten eine Achterbahn der Gefühle – was sich auch bei Twitter niederschlägt.

Auch im zweiten Pflichtspiel unter Bruno Labbadia holt der VfB Stuttgart ein Remis. Doch während das 1:1 gegen Mainz eher eines der unaufgeregten Unentschieden war, erlebten die Fans beim 2:2 in Hoffenheim eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle – mit dem schlechteren Ende für die Anhänger der Schwaben, die in der Nachspielzeit den Hoffenheimer Ausgleich miterleben mussten.

So vogelwild, wie es teilweise auf dem Rasen zuging, so zeigten sich auch die Fan-Reaktionen bei Twitter. Zu Beginn des Spiels wirkten die Schwaben verunsichert, Hoffenheim kam besser in die Partie, und schon schepperte es im Kasten von Florian Müller:

Gegen Mainz hatte er bereits den Elfmeter verursacht, und auch gegen Hoffenheim ist es Ahamada, der den entscheidenden Fehler vor dem Rückstand macht:

Doch nicht nur Ahamada zeigt sich beim Gegentreffer nicht gerade von seiner besten Seite.

So kann man es auch sehen:

Auch das „Aufbaugegner-Gespenst“ geht nach dem frühen Gegentor schon im Netz umher:

Zu diesem Zeitpunkt ist das VfB-Spiel schnell zusammengefasst:

Und was machen die VfB-Fans im Stadion?

Dabei sind die weiß-roten Anhänger nicht nur zu hören:

Kuriose Szene bei der verletzungsbedingten Auswechslung von Tiago Tomas: Guirassy schnappt sich dessen Handschuhe. Kurze Zeit später netzt Guirassy zum Ausgleich ein:

Der Treffer treffend beschrieben:

Oder eben kurz und prägnant zusammengefasst:

In der zweiten Halbzeit nimmt das Spiel dann an Fahrt auf, Stuttgart ist präsenter und griffiger und so kommt es, wie es kommen muss:

Spiel gedreht, Wataru Endo trifft zum 2:1 – und wieder schießt Ahamada einen Bock – dieses Mal allerdings nicht auf dem Spielfeld:

Bis kurz vor Schluss hält die Stuttgarter Defensive, doch es hat einfach nicht sollen sein:

Und so kann der geneigte Fan zu folgendem Schluss kommen:

Am Freitag geht es für den VfB Stuttgart schon wieder weiter – und wieder mit einem Auswärtsspiel. Dieses Mal wartet RB Leipzig auf das Team von Bruno Labbadia. Leichter als gegen Hoffenheim wird es dann wohl nicht werden.