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Handball-Bundesligist TVB Stuttgart hat die Verträge mit vier Stammspielern verlängert. Die Suche nach einem Ersatz für Torwart Johannes Bitter läuft unterdessen auf Hochtouren.
Stuttgart - Der TVB Stuttgart hat die Verträge mit Rückraumspieler Adam Lönn, Linksaußen Patrick Zieker und Abwehrspezialist Samuel Röthlisberger für zwei weitere Spielzeiten bis 2023 verlängert, Kreisläufer Zarko Peshevski bleibt dem Handball-Bundesligisten zumindest bis 2022 erhalten. „Wir freuen uns über die Vertragsverlängerungen. Alle vier Spieler sind sehr wichtige Bestandteile unserer Entwicklung der vergangenen eineinhalb Jahre. Gemeinsam wollen wir diesen Weg erfolgreich fortsetzen“, sagte Trainer und Geschäftsführer Jürgen Schweikardt.
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Der Schwede Adam Lönn ist in Angriff und Abwehr zu einer festen Größe herangewachsen. Der „komplette“ Rückraumspieler hat bisher 133 Tore in 38 Spielen erzielt. Der 27-jährige Patrick Zieker war in der vergangenen Spielzeit mit 144 Bundesliga-Treffern Toptorschütze des TVB und zählte auch schon zum Kreis der Nationalmannschaft. Der 24 Jahre alte Röthlisberger (seit 2017 in Stuttgart) war bei der WM in Ägypten für die Schweiz am Ball und ist – wie im Verein – auch im Nationalteam zum Abwehrchef gereift. Auch Zarko Peshevski spielte bei den Titelkämpfen am Nil für sein Heimatland Nordmazedonien. Der 29-Jährige kam bisher hauptsächlich im Angriff zum Einsatz.
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Insgesamt gestalten sich die Planungen unter den aktuellen Rahmenbedingungen für alle Vereine sehr schwierig: „Vor allem deshalb sind wir sehr froh, dass wir durch die Unterstützung unserer Partner und Sponsoren, nun beginnen konnten, das Team für die neue Saison zusammenzustellen. Neben der Kontinuität im Kader, steht natürlich vor allem das finanzielle Überleben dabei im Mittelpunkt“, sagte Schweikardt.
Wer kommt für Bitter?
Dies spielt auch bei der Suche nach einem Ersatz für Johannes Bitter eine Rolle, der den TVB am Saisonende nach fünfeinhalb Jahren verlassen wird. Seinen neuen Club hat der 38-Jährige noch nicht bekannt gegeben, genauso wenig wie der TVB einen Nachfolger.