Online eine Präsentation oder Vorlesung verfolgen – das geht inzwischen problemlos mithilfe von Videotelefonie-Programmen wie Skype. Foto: imago images/Panthermedia/Andrey Popov

Videoanrufe sind in der Corona-Zeit wichtig und genutzt wie nie. Viele Programme können dabei viel mehr, als nur einen Anruf zu übertragen. Bei Skype gibt es sogar eine Übersetzungsfunktion. Die Funktionen im Überblick.

Stuttgart - Skype gehört zu den meistgenutzten Videochat-Programmen. Mit ein paar Tricks lässt sich die Benutzeroberfläche optimieren. So kann man beispielsweise Anrufe auf die eigene Handynummer umleiten oder den im Video angezeigten Hintergrund austauschen.

Diesen Hintergrund ändert man über die Einstellungen bei Skye, erreichbar über die drei Punkte oben rechts in der linken Menüleiste. Dort kann man unter „Audio und Video“ den „Hintergrundeffekt festlegen“. Unter „Darstellung“ wechselt man in den „Dark Mode“ oder den „Light Mode“ und passt die Farbe der Chatboxen an. Mit „Systemeinstellungen verwenden“ passt Skype sich dem Windows-Design an.

Praktisch ist die Option „Geteilten Ansichtsmodus aktivieren“. Damit lässt sich die Kontaktleiste vom Besprechungsfenster trennen. Beide können so unabhängig voneinander auf dem Bildschirm platziert werden – etwa neben einem Dokument.

Simultan-Übersetzung und Anrufweiterleitung

Um Gesprächspartnern nicht nur das Kamerabild, sondern den ganzen Bildschirm zu präsentieren, klickt man während eines Anrufs auf die drei Punkte in der Anrufleiste und wählt „Bildschirm übertragen“.

In Text-Chats kann der „Skype Translator“ Unterhaltungen in 60 Sprachen simultan übersetzen, bei Video-Anrufen funktioniert das in elf Sprachen. Die Funktion muss man vorher im Profil des Gesprächspartners aktivieren. Dazu ruft man dessen Kontakt auf und klickt auf den Namen. Bei „Übersetzungseinstellungen“ legt man die Sprache fest. Über die entsprechende Schaltfläche sendet man eine Übersetzungsanforderung.

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Damit einem künftig kein Anruf mehr entgeht, geht man in die Einstellungen und wählt bei „Anrufe“ auf „Anrufweiterleitung und Voicemail“. Unter „Weiterleiten“ kann man eine Nummer hinterlegen – etwa die eigene Mobilnummer.