Thomas Müller (re.) im Gespräch mit Mats Hummels. Foto: AFP/Christof Stache

Über zwei Jahre war er weg, nun ist Thomas Müller zurück im Kreise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das kann man sehen, vor allem aber hören.

Seefeld - Immerhin, als es in der Zweikampfübung im Trainingsduell gegen Matthias Ginter zur Sache ging, da hatte Thomas Müller dann doch mal Sendepause. „Da war er kurz ruhig“, sagte Abwehrmann Ginter am Sonntagmittag zwischen den beiden Übungseinheiten der DFB-Elf in Seefeld. Das war eine Erwähnung wert – denn in den ersten Tagen in den Tiroler Alpen, da war Müller auf dem Platz nicht nur zu sehen. Er war, wie könnte das anders sein, auch zu hören. Oder, wie es Emre Can, der am Sonntagmittag wie Abwehrkollege Ginter im Videocall aus dem Mannschaftshotel grüßte, ausdrückte: „Radio Müller ist immer auf Sendung. Ich hatte das ja schon auf dem Schirm, dass Thomas viel redet – aber ich hatte es zwischendurch mal wieder vergessen.“