14 VfB-Profis sind derzeit auf Länderspielreise, dennoch ist der Trainingsplatz am Dienstagvormittag gut gefüllt. Denn Trainer Sebastian Hoeneß bietet vielen U21-Spielern die Chance, sich zu zeigen.
Dass der VfB wieder wer ist im internationalen Fußballgeschäft, das lässt sich in Länderspielwochen sehr gut am Kreis der Trainingsteilnehmer ablesen. Auch an diesem Dienstagvormittag war dies so, als der Trainer Sebastian Hoeneß die wenigen Nicht-Nationalspieler seines Bundesligakaders bei leichtem Nieselregen und grauem Himmel auf dem Platz in Bewegung hielt.
Dies waren neben dem lange verletzten Innenverteidiger und belgischen Nationalspieler Ameen Al-Dakhil, der nach der Länderspielpause eine Option für die Profi-Elf der Stuttgarter sein dürfte, Spieler wie Jeff Chabot, Pascal Stenzel oder Yannik Keitel. Doch der überwiegende Teil der VfB-Bundesligaprofis ist derzeit auf Reisen. Da ist zunächst das Sextett, das bei der deutschen Nationalelf weilt, bestehend aus Alexander Nübel, Angelo Stiller, Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav und Jamie Leweling.
Dazu gesellen sich dieser Tage noch die A-Nationalspieler Atakan Karazor (Türkei), Ermedin Demirovic (Bosnien-Herzegowina), Fabian Rieder (Schweiz) El Bilal Touré (Mali) sowie die U21-Auswahlspieler Nick Woltemade und Frans Krätzig (DFB) und Enzo Millot (Frankreich). Dennis Seimen hütet zudem das Tor der deutschen U20. In Summe sind also 14 Stuttgarter Spieler unterwegs.
Dennoch standen Hoeneß am Dienstagvormittag 20 Spieler zur Verfügung. Denn der Chefcoach hatte viele Akteure aus der eigenen U21 um sich gescharrt: Und so bekamen Lauri Penna, Samuele di Benedetto, Leo Münst, Maurice Boakye, Thomas Kastanaras, Tino Kaufmann, Efe Korkut und Leon Reichardt die Chance, sich vor den Augen von Sebastian Hoeneß und seinem Trainerteam zu zeigen.
Auch der aus dem Bundesligakader ausgemusterte Wahid Faghir war wie Ramon Hendriks und Nikolas Nartey im Trainingsspiel auf zwei große Tore auf begrenztem Raum mit von der Partie. Während auch Nartey wieder spielfit ist, benötigt der Schweizer Leonidas Stergiou noch etwas Zeit. Während die anderen mit dem Ball arbeiteten, zog der Außenverteidiger sein individuelles Laufprogramm durch.
Diesen und andere Momente haben wir in unserer Bildergalerie festgehalten.