Der Breitenstein ist ein markanter Aussichtspunkt am Albtrauf und ein beliebtes Wanderziel. Der Trend zu Aktivitäten in der Natur hat sich im Zuge der Pandemie verstärkt. Foto: oh/Reiner Enkelmann

Im Zuge der Pandemie zieht es viele Menschen in die Natur. Trotz Delta-Variante und strengeren Auflagen für Reiserückkehrer rechnet man im Landkreis aber mit weniger Ansturm als im vergangenen Jahr. In der Stadt Esslingen ist man froh über jeden Gast.

Kreis Esslingen - Die Coronapandemie macht die Urlaubsplanung schwierig. Viele bleiben lieber daheim statt das Risiko einzugehen, in der Ferne von den sich ständig ändernden Vorgaben überrascht zu werden. Das spürt man auch im Kreis Esslingen: Vor allem in die Natur zieht es viele einheimische Touristen. Mit einem Ansturm wie im vergangenen Jahr rechnet man in diesem Sommer aber nicht. Damals waren vor allem die Gegenden am Rande der Alb gefragt – an manchen Orten wurde man der ungewohnten Masse an Besuchern kaum Herr. Ganz anders in der Stadt Esslingen: Nach monatelanger Flaute steigt die Zahl der Gäste hier jetzt zwar wieder. Doch das Niveau von vor der Pandemie liegt noch in weiter Ferne.