Wer für Schmetterlingen, Igel und andere Wildtiere Lebensraum in seinem Garten schaffen will, sollte bei der Gartengestaltung an diese zehn Tipps denken. Foto: dpa/Jens Kalaene

Damit sich im eigenen Garten Schmetterlinge, Igel und viele weitere Tiere wohlfühlen, muss man bei der Gartengestaltung einiges bedenken. Zehn Tipps für einen tierfreundlichen Garten.

Stuttgart - Die Temperaturen steigen langsam aber sicher, bald kann man sich wieder gemütlich in den Garten setzen, um das Singen der Vögel und das Brummen der Bienen zu genießen. Dafür muss der Garten aber erst wieder hergerichtet werden. Hecken schneiden, Blumen pflanzen, Rasen mähen und Gartendeko aufstellen. Will man den Garten aber für Schmetterlinge, Vögel, Molche und weitere Tierarten attraktiv machen, sollte man einiges bedenken.

Der Lebensraum für die heimischen Wildtiere und Insekten wird immer knapper. Menschen mit Garten können den Tieren einfach helfen, indem sie ihre Grundstücke naturnah gestalten. Gerade für Jungtiere kann so ein kleines Refugium geschaffen werden. Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei Peta, sagt dazu: „Mit wenigen Tricks können Menschen mit Garten tierfreundliche Grüninseln gestalten und den Vögeln, Insekten und anderen Kleintieren dabei helfen, ihr Überleben zu sichern. Wer ein solches Biotop schafft, kann sich hoffentlich bald an einer Vielzahl tierischer Bewohner erfreuen.“

Rücksicht auf Wildtiere

Natürlich solle man bei allen anstehenden Arbeiten Rücksicht auf die Naturbewohner nehmen und darauf achten, dass eventuelle Veränderungen des Gartens keine anwesenden Wildtiere stören, so die Expertin.

Zehn Tipps zur tierfreundlichen Gartengestaltung gibt es in der Bildergalerie.