Ein Vollzugsbeamter der Stadt steigt in den Bärensee, um einen Vogel zu retten. Doch was danach passiert, erschreckt die Spaziergänger, die am Ufer zuschauen.
Die Spaziergängerin versteht die Welt nicht mehr. Da springt ein Mann vom Vollzugsdienst der Stadt ins Wasser, schwimmt einem verletzten Vogel hinterher. Stundenlang geht die Rettungsaktion. Am Ende ist das Tier eingefangen – und wird eingeschläfert, statt es zum Tierarzt zu bringen und wieder gesund zu pflegen. Diese Entscheidung „hinterließ die anwesenden Passanten in Schock und Trauer“, schreibt die Stuttgarterin Corinna Cavatoni an unsere Redaktion. Sie hat den Einsatz am Freitag beobachtet. Auch, dass die Antwort der Einsatzkräfte kam, als Kinder im Alter von sechs und neun Jahren dabeistanden, findet sie nicht in Ordnung.
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