Solo-Picknick mit Blick aufs Häusermeer: Szene aus „Kein Eisberg in Sicht“ mit Schauspielschülerin Liliana Merker Foto: /Nick Hartnagel

Mit einem großartigen Film für das Staatsschauspiel Stuttgart trotzen die Schauspielschüler der Hochschule in Stuttgart dem Spielverbot. Schulleiterin Franziska Kötz sagt, was die Studierenden sonst noch planen.

Also zusammenkommen – aber ohne Anfassen! Das ist das, was Schauspielschülern der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst erlaubt ist. Im jetzt beginnenden Semester können die angehenden Schauspieler sich wieder vor Ort in der Hochschule in der Urbanstraße in kleinen Gruppen von maximal vier Studierenden begegnen. Und live lernen, wie man spricht, wie man spielt, wie man sich im Raum bewegt – selbstverständlich nur mit Abstand. „Dank ausgeklügeltem Hygienekonzept und täglicher Gratis-Schnelltests ist das bei strikter Beachtung aller Regeln vorsichtig möglich geworden“, sagt Franziska Kötz, die Leiterin des Studiengangs.