Szene aus „Vati und Mutti“ Foto: /Regina Brocke

Überaus sehenswert: Die Nomad Theatre Group macht mit „Vati und Mutti“ spürbar, wie Krieg und Nationalsozialismus Familien zerstört.

Sie nennen sich „Vati und Mutti“. Eine eigene Identität möchten sie gar nicht mehr haben: „So stark ist ihre Sehnsucht nach einem heimeligen, gemütlichen Dasein weit weg von Krieg und Schrecken.“ Sie sind glücklich, als das erste Kind kommt. Aber eine heile Welt wird es nicht geben. Vati und Mutti wurden erzogen nach den Idealen des Nationalsozialismus, der im Umgang mit Kindern Strenge, Liebesentzug, Prügel vorsieht. Hinter ihrer Härte verbergen sie Verletzungen, die sie selbst erfahren haben.

Weiterlesen mit

Unsere Abo-Empfehlungen zur Bundestagswahl

Lesen Sie 1 Jahr EZ Plus
für 1 € pro Woche

  • Zugriff auf alle Plus-Inhalte der EZ im Web
  • Unkomplizierte Kündigung
*anschließend 9,99 € mtl.