Wegen Überschwemmungen hat eine Krokodilfarm in Thailand 125 der Reptilien getötet. So begründet die Farm ihr Handeln.
Wegen Überschwemmungen hat eine Krokodilfarm in Thailand 125 Reptilien gekeult, um ihre drohende Flucht zu verhindern.
Nach tagelangen Regenfällen seien die Begrenzungsmauern seiner Farm so stark beschädigt, dass die Krokodile hätten entkommen können, sagte Farmbesitzer Natthapak Khumda der Nachrichtenagentur AFP. „Wir mussten leider alle 125 Krokodile töten.“ Krokodile seien seit 17 Jahren auf der Farm gehalten worden.
Siam-Krokodile sind in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. In zahlreichen thailändischen Farmen werden die Tiere wegen ihrer Haut gezüchtet, die zu Leder verarbeitet wird.