Alexander Zverev beim Laver Cup in Berlin Foto: dpa/Christophe Gateau

Nach dem Sieg beim Laver Cup nimmt sich Tennisprofi Alexander Zverev eine Auszeit und sagt für das Turnier in Peking ab. Die Gründe sind noch nicht bekannt. Zuletzt war der Deutsche wieder krank.

Tennisprofi Alexander Zverev gönnt sich und seinem Körper nach dem gewonnenen Laver Cup eine längere Pause und verzichtet auf das Turnier in Peking. Das gab die ATP auf ihrer Homepage bekannt, ohne Gründe für die Absage zu nennen.

Beim 500er Event in der chinesischen Hauptstadt wäre der 27-Jährige hinter dem Italiener Jannik Sinner an Position zwei gesetzt gewesen. 

Alexander Zverev klagt über Fieber und Husten beim Laver Cup in Berlin

Beim Laver Cup in Berlin klagte der Weltranglisten-Zweite in der Vorwoche wieder einmal über Fieber und Husten. Schon die ganze Saison bereiten gesundheitliche Rückschläge dem gebürtigen Hamburger Probleme. Zuletzt monierte Zverev außerdem, dass der Turnierkalender viel zu voll und die Saison dadurch zu lang sei. 

Ob der Deutsche wie geplant das Masters-1000-Turnier vom 2. bis 13. Oktober in Shanghai spielt, ist noch offen. Anschließend stünden für Zverev noch die Events in Wien und Paris auf dem Plan, bevor es zu den ATP-Finals der besten acht Spieler in Turin geht. 

Zverevs Start bei der Davis-Cup-Endrunde Ende November in Málaga ist ebenfalls noch unklar. Teamchef Michael Kohlmann hatte Zverev zunächst nicht nominiert, einen fünften Platz im Team aber frei gelassen, um den Olympiasieger von Tokio nachnominieren zu können.