Tennis-Krimi in Melbourne: Der Egotrip des Novak Djokovic
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Djokovic erklärt sich nicht – und wird dennoch missverstanden. Foto: imago//t

Dem serbischen Tennisprofi Novak Djokovic wird die Einreise nach Australien verweigert – nun muss er in einem Abschiebehotel dem juristischen Krimi folgen.

Melbourne - Die letzten Vorbereitungstage auf die Australian Open verbringt Novak Djokovic gewöhnlich in einer der Fünf-Sterne-Luxusherbergen Melbournes. Oder auch mal als prominenter Mieter einer exklusiven Villa in der Millionenmetropole am Yarra River. Seine neueste Bleibe in der Grand-Slam-Stadt ist etwas weniger komfortabel, das Park Hotel in Melbournes Stadtteil Carlton ist zum schmucklosen Quarantänehotel und Internierungslager umgerüstet worden, festgehaltene Asylbewerber wohnen hier teilweise schon seit vielen Monaten.

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