Gute Nachrichten für das Teehaus: Rechtzeitig zum angekündigten sommerlichen Wochenende darf die Außenbewirtschaftung rund um den Pavillon im Weißenburgpark eröffnet werden. Das Rathaus will sie auch dauerhaft sichern.
Gute Nachrichten aus dem Rathaus für das Teehaus: Rechtzeitig zum angekündigten sommerlichen Wochenende darf die Außenbewirtschaftung rund um den Pavillon im Weißenburgpark an diesem Freitag eröffnet werden. Zur Freude aller Gäste, die in den vergangenen Wochen in dieser beliebten Freizeitoase auf einen Platz an der Sonne verzichten mussten und sich höchstens auf die Mäuerchen am Rande setzen konnten, weil Tische und Stühle nicht aufgestellt werden durften.
Und natürlich zu Freude des Wirtes Tadija Zelenika, der jetzt das Mobiliar endlich wieder auf der Freifläche verteilen darf. Die Freigabe, heißt es in der Verlautbarung aus dem Rathaus, sei auf der Basis des von der Verwaltung vorgeschlagenen Kompromisses erteilt worden. Das heißt, dass die Bewirtung um 22 Uhr enden muss.
Ein Nachbar torpediert den Betrieb seit Jahren
Vorausgegangen ist ein seit Jahren dauernder Konflikt mit einem Nachbarn, der sich von der Gastronomie im Teehaus gestört fühlt und den Betrieb torpedieren will. Dafür hat er schwere juristische Geschütze aufgefahren, die in der Stadtverwaltung mittlerweile vier Ämter beschäftigen. Die Verwaltungsspitze, teilt Susanne Kaufmann, Sprecherin des Oberbürgermeisters Frank Nopper mit, werde nächste Woche ein weiteres klärendes Gespräch mit dem Beschwerde führenden Nachbarn führen.
Ausgangspunkt dafür seien die Erfahrungen, die alle Beteiligten während der ersten Woche der Öffnung unter Vorgabe des Kompromiss-Vorschlags gesammelt haben. Auf jeden Fall, wird versichert, arbeite die Stadt mit Hochdruck daran, die Außenbewirtschaftung am Teehaus dauerhaft zu ermöglichen.