Britta Leins kümmert sich um die verwahrlosten Tauben in der Stuttgarter Innenstadt – und hat deshalb ständig Ärger mit Passanten und Behörden.
Stuttgart - Es ist der 1. April 2020, das Land liegt seit zwei Wochen fast regungslos im Lockdown. Es gelten Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, Gastronomiebetriebe sind geschlossen, Millionen Angestellte arbeiten im Homeoffice. In den menschenleeren Fußgängerzonen finden die Tauben nichts mehr zu fressen, die Wohlstandsgesellschaft spuckt keine Speisereste mehr für sie aus. Es ist früh am Morgen, als Britta Leins auf der Stuttgarter Königstraße einige Handvoll Körner verstreut. Eine Polizeistreife kommt um die Ecke. So beginnt das Drama der tapferen Taubenretterin.
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