Hauptkommissar Leo Hölzer (Vladimir Burlakov,rechts) ermittelt auf eigene Faust. Die erste Spur führt ihn ins Spielcasino. Foto: SR/Manuela Meyer

Wir haben gesehen: „Der Fluch des Geldes“ aus Saarbrücken mit Schürk, Holzer, Baumann und Heinrich.

Was taugt „Der Fluch des Geldes“? Der neue „Tatort “ aus Saarbrücken im Schnellcheck.

Die Handlung in zwei Sätzen

Der Kommissar Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) kommt einem gefährlichen Quartett auf die Spur, das mit dekadenten und lebensgefährlichen Wetten die Langeweile killt – und bei einem dieser Spielchen auch eine Seniorin umbringt. Er erschleicht sich das Vertrauen des Quartetts und spielt mit, um verdeckt und versteckt die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Zahl der Leichen

2

Rollentausch

In den ersten vier Filmen mit dem neuen Team war meist Adam Schürk (Daniel Sträßer) der abgedrehtere Charakter der zwei Männer im vierköpfigen Team. Dieses Mal ist Leo Hölzer der Spinner – er geht voll auf Risiko und wirkt wie besessen von dem Fall.

Schade

Die Ermittlerinnen Pia Heinrich und Ester Baumann rücken wieder mehr in den Hintergrund.

 Endlich

Am Ende ist das Geld weg, das aus dem Banküberfall stammt, den Schürks inzwischen toter Vater mal verübte – ein dunkler Schatten der Vergangenheit. Ist nach fünf Jahren diese Geschichte endlich auserzählt? Hoffentlich.

Unser Fazit

Ein bisschen Detektiv spielen, aber dabei den Tod am Bart kraulen – damit zieht der Ermittler Hölzer uns in den Bann. Irgendwo zwischen „Drei Fragezeichen“ und Jack Bauer – nicht jedermanns Geschmack, aber spannend und: brillant gespielt von Vladimir Burlakov.

Spannung

Note 1

Logik

Note 3