Nachdem unter Ex-Trainer Tim Walter Dominanz und Spielkontrolle Trumpf waren, stellen sich die Stuttgarter taktisch auf ihre Rolle des Herausforderers ein. Der VfB geht nun defensiver zu Werke.
Stuttgart - Die Zeiten, in denen der VfB noch eine allzu breite Brust besaß und sich nach Auffassung seines Cheftrainers vermeintlich „nur selber schlagen“ konnte, sie sind nach dem Abgang des Tim Walter in Stuttgart längst passé. Verworfen ist damit auch die Idee vom schwäbischen Tiki-Taka, wonach Ballbesitz und Spielkontrolle die Allheilmittel aus der modernen Taktikkiste sind. Der Fußball, er hat sich inzwischen auch in Bad Cannstatt neu erfunden.
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