In den Swingerclub mit dem Freund, Sex mit verschiedenen Partnern: Sarah führt jahrelang eine offene Beziehung. Was die Stuttgarterin dabei erlebt und welche Rolle Eifersucht gespielt hat.
Sarah* legt ihren Mantel ab und setzt sich auf eine gepolsterte Bank in einem Stuttgarter Lokal. Sie schiebt einen Zettel auf den Tisch. Darauf hat sie sich die Mittzwanzigerin Notizen gemacht, worauf es bei einer offenen Beziehung ankommt, also einer Beziehung, bei der man auch mit Menschen außerhalb der Partnerschaft Sex hat. Für die Stuttgarterin – dunkelblond, mittelgroß, mit Brille und in Wollpulli – ist es das beste Beziehungsmodell, etwa fünf Jahre hat sie es gelebt. Es sei eines, das dazu führt, dass man sich selbst und den Partner besser kennenlernt. Aber auch eines, das viele Regeln braucht und bei dem man trotzdem nicht immer ohne Verletzungen und Eifersucht auskommt, sagt Sarah. Hier spricht sie über ihre Erfahrungen, ihr Name und einzelne biografische Details sind auf ihren Wunsch geändert.
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