Stuttgart hadert mit sich selbst statt sein kreatives Potenzial zu entfalten und als Stadt attraktiver zu werden. Ein Kommentar von Jan Sellner, Leiter der Lokalredaktion.
Stuttgart. - Die Landeshauptstadt tut mal wieder das, was sie besonders gut kann: Sie zweifelt an sich selbst. Das drückt sich aktuell in Diskussionen aus wie: „Ist Stuttgart eine hässliche Stadt?“ Oder: „Haben Riesenrad, Volksfest und Dirndl etwas im Herzen einer internationalen Stadt wie Stuttgart zu suchen?“ Da möchte man doch gleich die Gegenfrage stellen: Was bringen solche Diskussionen? Warum dieser künstliche Gegensatz? Gilt nur das eine oder das andere? Kann man nur für oder gegen Stuttgart sein?
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